Die Auswahl des Brokers

Der Erfolg oder Mißerfolg beim Day-Trading hängt auch von der richtigen Brokerauswahl ab. Dabei sind nicht alleine die zu zahlenden Gebühren entscheidend, sondern es gibt auch andere wichtige Kriterien. Folgende Checkliste soll Ihnen bei der Auswahl Ihres Brokers für das Daytrading eine kleine Hilfestellung an die Hand geben.

Im Internet finden Sie viele Angebote, die meist mit auf den ersten Blick alle sehr ansprechend wirken. Prüfen Sie die Konditionen genau und vergleichen Sie die Details, es lohnt sich. Dazu gibt es auch unsere Brokerempfehlung.


  • Wie lange existiert die Brokerfirma schon?
    Die Antwort auf diese Frage zeigt Ihnen, wie viel Erfahrungen der Broker mit seinen Ordersystemen hat und wie routiniert die Problembehandlung im Fehlerfalle erfolgen kann. Auch die Erfahrung der Trader am Telefon spielt eine wichtige Rolle, falls Sie einmal einen Order per Telefon aufgeben müssen oder ein Problem mit einer Order klären müssen.

  • Ist die Firma reguliert?
    Sie sollten auf jeden Fall nur einen Broker wählen, der mindestens von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beaufsichtigt wird. Bei englischen Brokers ist die FCA (früher: FSA) eine gleichwertige Aufsicht, bei US Brokern die SEC.


  • Broker

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  • Welche Tradingsoftware wird verwendet?
    Eine stabile, schnelle und ausgereifte Trading Software ist für das professionelle Day-Trading unverzichtbar. Wichtig ist eine schnelle Ordereingabe, Zusatzfunktionen wie Orderbucheinsicht (Level II Kurse) und absolute Stabilität. Ein Softwareabsturz während eines Trades kann viel Geld kosten! Ein deutscher Anbieter für den Aktienhandel mit einer sehr ausgereiften Plattform ist zum Beispiel Lynx Broker (Werbung, Affiliate Link).
    Eine Webbrowser basierte Tradingplattform sollten Sie lieber nicht zum professionellen  daytraden verwenden. Für das Forex Trading ist das Progamm Metatrader sehr weit verbreitet. Es ist sehr stabil, einfach zu bedienen und durch viele kostenlose oder kostenpflichtige Elemente zu erweitern.

    Die Funktionen können Sie über ein Demokonto kennenlernen.

  • Wie hoch ist die minimale Einlage für ein Tradingkonto und wie ist die Kreditlinie?
    Die meisten Direct Access Broker haben eine Minimumeinlage festgelegt. Durch neue gesetzliche Regelungen in den USA beträgt die Mindesteinlage für das Daytrading mit Aktien $25.000. Die meisten Broker bieten Ihnen auch ein Handeln auf Kredit (margin) an. Sollte Ihnen das zu viel sein für den Einstieg, dann ist vielleicht der CFD Handel eine gute Wahl für Sie. Auch beim Forex Handel sind die Minimumeinlagen deutlich geringer.

  • Wie hoch sind die Gebühren pro Trade?
    Auch eine Ersparnis von nur $2 pro Trade kann bei einem Daytrading am Ende des Monats eine große Differenz ausmachen. Fragen Sie auch nach Rabatten für besonders aktive Trader. Einige Broker bieten einen Komplettpreis pro Trade an, bei einigen kommen zu den Grundgebühren noch Zuschläge für die Benutzung verschiedener Ordersysteme hinzu.

  • Wie hoch sind die Nebenkosten?
    Bei einigen Brokern fallen noch Kosten für die Kontoführung oder die Rücküberweisung zu Ihrer Bank an. Auch haben einige Häuser eine "inactivity fee", dass heißt eine Zusatzgebühr wenn Sie im Quartal nicht traden. Auch die Kosten für das Handeln auf Kredit (margin) können deutlich variieren. Vergleichen Sie unbedingt alle Kosten die anfallen und sehen Sie nicht nur die Grundgebühr pro Trade.

  • Wie umfangreich ist die Short Liste des Brokers?
    Dies ist für den aktiven Trader in Aktien eine sehr wichtige Frage. Nur Aktien, die auf dieser Liste stehen können zum shorten verwendet werden. Gerade bei kleineren Firmen ist die Liste oft sehr kurz, und so entgehen Ihnen wichtige Gewinnchancen.

  • Wie sind die Handelszeiten?
    Fast alle Broker für US Aktien erlauben den Handel ab mindestens 09:00 EST (New Yorker Zeit, entspricht 15:00 unserer Zeit). Um diese Zeit steht diverse ECN zur Verfügung. Die meisten Firmen erlauben das Trading bis 04:30 EST.

  • Bei Forex und CFD Brokern: Wie hoch ist der Spread?
    Bei den meisten Forex Brokern zahlen Sie keine Gebühren, der Broker verdient am Spread. Der Spread ist die Differenz zwischen Geld- und Briefkurs. Zur Zeit können das je nach Anbieter von 1-4 Pips sein. Viele Trader vernachlässigen diesen Unterschied, aber auf Dauer macht das einen wesentlichen Unterschied!
    Eine Beispielrechnung: Ein Standard Forexlot im EUR/USD hat einen Pip Wert von $10. Wenn Sie nur 5 Trades pro Tag machen sind das ca. 1.000 Trades pro Jahr, eine Differenz von 3 Pips bedeutet 30.000 Dollar Unterschied in Ihrer Gewinnrechnung!

    Möchten Sie genauer wissen, was Pip, Spread und Forex Kurse sind? Dann schauen Sie doch mal auf der Seite Forex Kursdarstellung nach.

Broker Empfehlung für das Forex Trading

Für den Forex, CFD oder Aktien Handel haben wir Ihnen eine ausführliche Brokerempfehlung mit Begründung geschrieben.


Broker Empfehlung für den Aktienhandel

Sehr gute Erfahrungen für den Aktienhandel habe ich mit der Firma LYNX Broker gemacht. Die Tradingplattform braucht zwar ein wenig Einarbeitung, ist aber dann sehr schnell und stabil und bietet sehr viele Möglichkeiten für den Trader.Sie bietet die Möglichkeit, an mehr als 90 Börsenplätzen in 20 Ländern weltweit in Echtzeit zu handeln- und das zu ausnahmslos günstigen Konditionen. Ein kostenfreies Infopaket kann auf der Lynx Broker Seite angefordert werden.

 

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